Kurz und zielgerichtet
Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.
Ich bin derzeit nicht im Haus, beantworte Ihr Anliegen aber umgehend nach meiner Rückkehr (*evtl. mit dem Hinweis: am DD.MM.YY). Falls Sie zeitnah Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an XYZ (Email).
Mit besten Grüßen
Kurz und persönlich
Vielen Dank für Ihre Nachricht.
Schade, dass Sie mich nicht direkt antreffen. Gerne beantworte ich Ihr Anliegen nach meiner Rückkehr. Sollten Sie zeitnah Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an XYZ (Email).
Wir freuen uns über Ihre Email.
Mit besten Grüßen
Kurz mit personenbezogenen Daten
Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.
Ich bin derzeit nicht im Haus, beantworte Ihr Anliegen aber umgehend nach meiner Rückkehr (*evtl. mit dem Hinweis: am DD.MM.YY). Falls Sie zeitnah Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an XYZ (Email).
Mit besten Grüßen
(*) Überlegen Sie genau, ob Sie personenbezogene Daten in die Abwesenheitsnotiz nehmen möchten. Das kann u.U. gegen die DSVO oder zumindest gegen Unternehmensrichtlinien verstoßen. Ist es darüberhinaus notwendig, dass das Gegenüber weiß, dass Sie noch 2 Tage im Urlaub oder auf Geschäftsreise sind?
Auch hier, wenn Sie evtl. jemand sind, der statt einem langen Urlaub mehrere kurze nimmt, kann die Frage aufkommen, wieviel Urlaub sie haben. Oder auch wie häufig sie geschäftlich unterwegs sind, statt im Büro und warum Sie in diesem Kontext nicht remote auf Ihre Mails zugreifen.
Ist die Abwesenheitsnotiz wirklich geschäftsentscheidend? Wahrscheinlich nicht direkt, doch zahlt sie im Unterbewusstsein in das Unternehmensimage ein. Außerdem spricht ja nichts dagegen auch diese Kommunikation freundlich und höflich, gerne auch witzig zu gestalten. Oder?
Posted in Allgemein, Content, Marketing Tagged with: content development, content marketing, Kommunikation
Keine Zeit zum Lesen? Dann hören Sie den Blogcast:
In einem sehr interessanten Webinar zum Thema Digitale Transformation von Christian Wehner, SAP wurden unter anderem auch Trends der nächsten 3 Jahre erwähnt. Neben vielen anderen durchaus erwähnenswerten, ist dieser m.E. wegweisend: 72% der CEOs in globalen Unternehmen glauben, dass die kommenden 3 Jahre wichtiger sein werden für ihr Geschäft als die letzten 50 Jahre.
Ein weiterer Trend, der hier hineinspielt ist die Annahme, dass bereits 2019 mehr als 50% der Unternehmen ihre Produkte als Services definieren werden. Daraus leitet sich auch einiges für das Marketing von heute und für die Zukunft ab.
Die globalisierte und digitalisierte Welt ermöglicht den schnellen Austausch von Informationen und den Vertrieb lokal entwickelter Produkte über Ländergrenzen hinweg. Neue Märkte können erschlossen, neue Zielgruppen definiert werden.
Das ist zwar super, doch fordert es Marketing und Vertrieb heraus.
Mit der Möglichkeit unsere Produkte einem größeren Markt verfügbar zu machen, wächst auch zeitgleich der Wettbewerb. Gehen wir mal davon aus, dass wir eben nicht etwas revolutionär Neues wie den ersten Computer (1941) oder das erste iPhone (2007) auf den Markt bringen möchten. Daher können wir sicher sein, dass unser Produkt in irgendeiner Art und Weise auch schon von jemandem anderen angeboten wird. Und davon gilt es sich abzugrenzen. Und das geht heute weniger denn je mit reinem Produkt Marketing.
Werbung ist nicht erst durch die Autowerbung emotional geworden, sondern hat schon immer unbewusst Gefühle bei den potentiellen Kunden ausgelöst. Nicht nur im B2C-Bereich, sondern auch stark im B2B-Bereich. Wer einmal die Diskussion miterlebte, welche Vorteile/Nachteil Apple gegenüber Microsoft hat, der weiß, wie emotional das Arbeiten mit Software sein kann. Und somit müssen andere Botschaften transportiert werden, als das reine Produkt. Es müssen Welten geschaffen werden, die unsere Produkte von denen der anderen unterscheiden.
Produkte schaffen Mehrwert und der kann individuell unterschiedlich bemessen und gewichtet werden. Das lässt heute mehr denn je den Kunden in das Zentrum jeglicher Marketing- und Vertriebsaktivitäten rücken. Eine Welt muss geschaffen werden, in der die Vorteile des Produktes herausgestellt werden, und es dem Kunden unmöglich erscheint ohne diese weiterzuleben.
Das bedingt, dass wir den Kunden kennen, seine Sprache sprechen, seine Fragen und Erwartungen. Werbebotschaften, Kampagneninhalte und –kanäle müssen sich um den Kunden drehen, nicht um das Produkt.
Produkt Marketing ist heute – in der disruptiven Welt – nur dann erfolgreich, wenn es in heterogenen Teams entwickelt wird. Nicht mehr in Silos denken und planen, sondern über die Fachabteilungen hinweg denken, Mindset öffnen und Vielfalt zulassen. Also genauso wie es in agilen Teams gelebt wird.
Jeder bringt eine andere Sicht auf den Kunden mit und kann diese in die Entwicklung einbringen. Content kann zielgerichtet erstellt werden, die Kommunikationskanäle kundenspezifisch definiert und eingesetzt werden, und der Kundenkontakt von Anfang an mit beeinflusst und geführt werden.
Mit einem solchen Ansatz ist es aus dem Marketing heraus möglich, die Customer Journey um das Produkt herum positiv zu gestalten. Egal an welchem Point of Sales sich der Kunde befindet, es werden nur auf ihn ausgerichtete Botschaften und Vorteile transportiert und somit Emotionen geweckt, die zum Kauf führen können. Vorausgesetzt, der Kunde ist gerade auf der Suche nach einem solchen Produkt. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Passend zum Thema „Marketing der Zukunft“ ein Interview in der Absatzwirtschaft mit Ralf Strauß, Präsident des Deutschen Marketing Verbands, und Gerhard Göttert, Mitglied des Vorstands der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG) und Initiator des DSAG-Marketingleiter- Forums.
Posted in Blog, Marketing Tagged with: content, content marketing, product marketing
Das war der Titel des heutigen Webinars gemeinsam mit Jochen Gross, CEO, ajando GmbH in Mannheim. Im ersten Teil führten wir in den Bereich Content Marketing als strategisches Marketingtool. Der zweite Teil war angereichert mit Praxistips und -beispielen.
Wir sprachen über die Unterschiede von analoger und digitaler Kommunikation, als auch über die Vorgehensweise in der Erstellung einer Content Marketing Strategie bis hin zu den unterschiedlich angesiedelten Meßzahlen.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung auf YouTube.
Haben Sie Fragen/Kommentare zur Aufzeichnung, zum Content Marketing oder Praxisbeispielen? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Posted in Blog, Content Tagged with: content development, content marketing
Das Thema Content Marketing und damit einhergehend Content Entwicklung ist so vielschichtig, dass dieses strategische Marketinginstrument von verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden sollte. Content Marketing ist mehr als Inhaltserstellung – es bildet vielmehr eine Stufe im Digital Marketing ab.
Bei Content Marketing geht es darum, das Produkt, die Dienstleistung dem Kunden „schmackhaft“ zu machen. Natürlich kann man jetzt sagen, dass machen wir Marketingexperten ja schon seit Jahren. Was ist also neu daran?
Content Marketing ist die strategische Planung von Inhalten und deren Entwicklung. Das Content Development folgt den Vorgaben der Content Marketing Strategie.
Neu am Content Marketing ist die Herangehensweise und der Blickwinkel. Durch den Einsatz verschiedener online und offline Kommunikationskanäle um den Lebensablauf des Kunden herum, muss bei der Content Entwicklung auf neue Regeln geachtet werden. Die Sprache, die Länge der Sätze und Absätze müssen auf die einzelnen Kanäle angepasst werden, ein gutes Beispiel ist hierbei Twitter. Mit weniger als 145 Zeichen muss das Wesentliche gesagt sein, damit der Leser weiterlesen möchte.
Content Marketing ist darüber hinaus ein strategisches Marketinginstrument, das den Vertrieb und die allgemeinen Geschäftsziele unterstützt. Es ist essentiell wichtig den Content auf die Zielgruppe auszurichten, dabei aber auch die Firmenphilosophie zu transportieren. Es geht im Wesentlichen darum authentische Geschichten rund um das Produkt zu erzählen. Und das über den gesamten Lebenszyklus einer entsprechenden Kampagne.
Hierbei steht nicht primär das Produkt im Vordergrund, sondern die Informationen zu dem Produkt und der dahinterstehenden Marke, siehe auch diese Definition auf der Seite Online Marketing Praxis.
Content Marketing muss fest integrierter Bestandteil Ihrer Marketingstrategie werden, um letztlich die Unternehmensentwicklung zu unterstützen. Jede Ihrer neuen Kampagnen muss dann auf einer strategischen Content Entwicklung basieren.
Am Anfang steht die klare Zielgruppendefinition, die Festlegung von Kennzahlen zur Messung der erreichten Conversions, gefolgt von der Definition geeigneter Keywords für die Suchmaschinenoptimierung sowie zielgruppengerechter und produktgeeigneter Kanäle. Ganz wichtig sind hierbei ebenfalls die Marktdaten – wer sind Ihre Mitbewerber und wie sprechen diese die Kunden an.
Dann folgt die eigentliche Content Entwicklung jeweils ausgerichtet auf die ausgewählten Kanäle. Allen gleich sind die zu stellenden Fragen:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Ihre Content Marketing Strategie zu erstellen und darauf dann basierend Ihren eigentlichen Content. Diese beiden Template können Ihnen die Planung erleichtern.
Content Marketing wird nur dann von den Kunden akzeptiert, wenn es authentisch, ehrlich und mehrwertstiftend ist.
Hier finden Sie ein paar gute Beispiele
Deutsch: Content Marketing Institute
Englisch: Salesforce
Wichtig bei aller Planung und strategischen Entwicklung: Bleiben Sie flexibel und behalten Sie Ihre Erfolgsmessung im Blick. Nur dann können Sie ad-hoc und real-time auf verändertes Kunden- oder Marktverhalten reagieren und Ihren Content darauf anpassen. Und dann ist Ihr Content Marketing tatsächlich eine Kommunikationsstrategie, die langfristig die Unternehmensziele unterstützen wird.
Wie weit sind Sie mir Ihrem Content Marketing? Ist Ihre Content Entwicklung bereits strategisch in Ihren Marketingplan eingebunden? Senden Sie uns Ihre Erfahrung oder auch gerne Ihre persönliche Erfolgsgeschichte oder weitere Best Practices. Wir freuen uns drauf.
Posted in Blog, Content, Digital Tagged with: content development, content marketing